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Im Sparkassenkurier war am 28. März 2006 zu lesen:

 

Über 300 Zuhörer bei der Johannes-Passion in Sonsbeck

Sorge wich leidenschaftlicher Freude

SONSBECK. Leiden und Leidenschaft sind im Begriff Passion eng miteinander verbunden. Zwischen Aschermittwoch und Ostern ist die Zeit der Passion. Und ganz offenbar verlangt es die Menschen in diesen 40 Tagen besonders nach geistlicher Musik. In der katholischen Kirche St. Maria Magdalena in Sonsbeck war am Sonntag Laetare (drittletzter Sonntag vor Ostern) jedenfalls kein Platz mehr zu finden. Mehr als 300 Zuhörer wollten die Johannes-Passion von Johann Sebastian Bach unter der Leitung von Hans-Hermann Buyken hören.

Innerlich nachklingen lassen

Pastor Alfons Wiegers überließ es seinem Organisten und Kirchenmusiker Andreas Schwanewilms, die Besucher im „konzertanten Gottesdienst“ zu begrüßen. Schwanewilms legte den Zuhörern ans Herz, die einzelnen Sätze nicht unmittelbar zu beklatschen, sondern innerlich nachklingen zu lassen. Insbesondere nach dem Schlußchoral und rund zweieinhalb Stunden später sorgte der von allen beherzigte Rat für einen sehr intensiven Moment. Erst dann brauste der lang anhaltende Schlußapplaus los.

Als Hans-Hermann Buyken den Einsatz zum ersten Chorsatz „Herr, unser Herrscher“ gab, erfüllte helles Sonnenlicht die erst vor kurzem bis in die gotischen Gewölbe hinauf renovierte Kirche. Mit seinem hellen und klaren Tenor folgte Andreas Post als Evangelist nach und sang die im Johannes-Evangelium erzählte Geschichte von Jesu Verrat und Gefangennahme über die Verleugnung durch Petrus bis hin zu Kreuzigung, Tod und Grablegung. Das „Collegium vocale“, der vierzigköpfige Chor der selbständigen evangelisch-lutherischen Kirche (SELK), und das Orpheus-Ensemble für alte Musik aus Dortmund nahmen jede noch so kleine Geste Buykens willig auf und übersetzten sie in nuancierte musikalische Klangfarben.

Zurückhaltende Gewißheit

Mit zurückhaltender Gewißheit bestach die Altistin Nina Nussbaum in der Arie „Von den Stricken meiner Sünden“. Lebendig-frühlingshaft und beeindruckend präsent sang die Sopranistin Stephanie Buyken: „Ich folge dir gleichfalls mit freudigen Schritten.“ Und auch die beiden Bässe Matthias Zangerle (Pilatus) und Hanns Pommerien (Christus) setzten in dieser Johannes-Passion starke Akzente. Im Wechsel mit den dramatischen Szenen luden die Choräle immer wieder zum Atemholen und zur Einkehr ein.

Durchatmen konnte am Ende auch Dirigent und Chorleiter Hans-Hermann Buyken. Mit der Sparkasse am Niederrhein an seiner Seite hatte er erstmals mit rund 70 Mitwirkenden und einem großen Konzert den Weg nach Sonsbeck gewagt. Während seine geistlichen Konzerte in Kooperation mit der Sparkasse in Neukirchen-Vluyn auf eine bereits mehr als zehnjährige Erfolgsgeschichte zurückschauen können, waren alle Beteiligten vor dem ersten Auftritt im nördlichen Geschäftsgebiet der Sparkasse gespannt, wie das Publikum das neue Angebot annehmen würde.

Hans-Hermann Buyken und Sparkassenvorstand Bernhard Uppenkamp schüttelten sich nach dem Konzert freudig die Hände. Der Sorge im Vorfeld der Johannes-Passion, es könnten Plätze in der Kirche unbesetzt bleiben, war die leidenschaftliche Freude darüber gewichen, daß das neue Konzept gleich zu Beginn aufgegangen war.
 

Das „Collegium vocale“, der vierzigköpfige Chor der selbständigen evangelisch-lutherischen Kirche (SELK), und das Orpheus-Ensemble für alte Musik aus Dortmund nahmen jede noch so kleine Geste Buykens willig auf und übersetzten sie in nuancierte musikalische Klangfarben.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die "Bergische Morgenpost" schrieb am 28. März 2006 über das Konzert in Radevormwald:

Bitte das Bild anklicken

 

Eine weitere Kritik über das Konzert in Rade.

Hier die Kritik der NRZ vom 28.3.2006 über das Konzert in Sonsbeck:

Die Rheinische Post schrieb am 28.3.2006 mit der Überschrift "Grandiose Tongemälde":

und als kleine Notiz unter der Rubrik "Kompakt":

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